Fallstudie Claim Management

Unternehmen

Großhandel der weißen Ware, der ausschließlich Geräte unter eigener Marke vertreibt.
Umsatz: ca. 35 mio €
Mitarbeiter: 85

Claim Management

Unternehmen

Großhandel der weißen Ware, der ausschließlich Geräte unter eigener Marke vertreibt.
Umsatz: ca. 35 mio €
Mitarbeiter: 85

Ausgangslage

  1. Das Unternehmen ist ein mittelständischer Betrieb mit Kunden im deutschsprachigen Raum und Frankreich.
  2. Der Einkaufsmarkt ist stark auf Italien ausgerichtet, kleinere Kooperationen bestehen in der Türkei, Frankreich und Slowenien.
  3. Das ERP-System (MBI) wird im Vertrieb adäquat eingesetzt, in der Materialwirtschaft nur rudimentär genutzt.
  4. Eine Abteilung Einkauf im klassischen Sinne existiert nicht, die Aufgaben werden von anderen Abteilungen mit übernommen.
  5. Die Kommunikation mit den Lieferanten ist suboptimal, ein Claimmanagement im Einkauf und im Interesse des Kunden existiert nicht.
  6. Der Einkaufsmarkt in Fernost (China, Taiwan etc.) wird nicht bearbeitet.

Aufgabe

  • Interimistische Übernahme der Position Leiter Materialwirtschaft
  • Aufbau eines Bereichs Materialwirtschaft (Einkauf, Bestellwesen, Logistik, QM).
  • Sicherung und Ausbau des Einkaufsmarktes Türkei.
  • Aufbau von sicheren Lieferantenbeziehungen in Fernost.
  • Einführung eines Claim-Managements unter strikter Beachtung entsprechender Kausalitäten im Schadensfall und bei Qualitätsmängeln sowie Inkasso der bereits eingetretenen finanziellen Schäden.

Ergebnis

Während des 12-monatigen Einsatzes (Projektes) wurden aufgrund der funktionalen, terminlichen und finanziellen Erwartungen des Inhabers Qualitätsziele, Risiken und Chancen definiert und bewertet. Im Qualitätsplan wurden die periodisch durchzuführenden Kontrollmassnahmen festgelegt und dem Projektteam und Lieferanten kommuniziert. Parallel zum Projektfortschritt wurden an den definierten Kontrollpunkten (i.d.R. zwischen und am Ende der Meilensteine) der Projektfortschritt, die erreichte Qualität und mögliche Risiken ermittelt und an den Inhaber berichtet.

Bereits eingetretene Schäden durch Qualitätsmängel wurden durch ein speziell eingesetztes Projektteam des Controllings für 2 Jahre rückwirkend errechnet und durch die Seneca Vision bei den entsprechenden Lieferanten eingetrieben.

Ergebnis: Zusätzlicher Ertrag in Höhe von 800k€ für den Kunden.

Parallel wurden durch aggressive Preisverhandlungen mit den hauptsächlich italienischen Lieferanten Preisreduzierungen von 15-20% realisiert.

Interim Manager Klaus Peters

Nur was sich rechnet ist gut.

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